Beratungsstelle Kinder und Jugendliche

Die Beratungsstellen arbeiten nach der Theorie und Methode der Psychoanalyse. In einer vertrauensvollen Atmosphäre, in welcher seelische Konflikte und Entwicklungsmängel sowie traumatische Beziehungserfahrungen bearbeitet werden, entstehen Verständnis und Veränderung der Beschwerden.

Wir können Sie und Dich beraten bei
  • Kinderängsten wie Angst vor der Dunkelheit, vor der Schule oder anderen Menschen
  • ausgeprägter Traurigkeit, Lustlosigkeit oder Antriebsmangel
  • Schul- und Lernschwierigkeiten
  • Unruhe- und Konzentrationsstörungen (ADHS)
  • aggressiven Verhaltensauffälligkeiten
  • Stehlen, Weglaufen, Lügen (dissoziales Verhalten)
  • Essstörungen
  • Einnässen und Einkoten
  • Psychosomatischen Beschwerden wie nicht körperlich bedingten Bauch- oder Kopfschmerzen
  • Seelischer Beeinträchtigung nach außergewöhnlich belastenden (traumatischen) Erlebnissen
Bei Kindern finden die Gespräche jeweils mit Eltern und Kind statt. Jugendliche ab 14 Jahren können entweder alleine oder zusammen mit Ihren Eltern in die Beratung kommen.

Hier geht es zur Terminvereinbarung

Was geschieht in der Beratungsstelle?
In einem psychotherapeutisch / psychoanalytischen Beratungsgespräch können Sie mit uns über Ihre Schwierigkeiten mit Ihrem Kind und in Ihrer Familie sprechen und mögliche weitere Schritte erarbeiten. Diese Besprechung dient dazu, sich ein umfassendes Bild über Ihre Anliegen und Probleme zu machen. In die ausführliche Befunderhebung werden hier bei Kindern auch Spielbeobachtung und gegebenenfalls Testung miteinbezogen.

Je nach Diagnose, Therapieempfehlung und Behandlungswunsch Ihrerseits erfolgt, wenn möglich, eine Vermittlung zur Psychotherapie. Das kann eine tiefenpsychologische oder analytische Langzeittherapie (bei Kindern in Form einer Spieltherapie, als Einzel- oder Gruppentherapie) an unserem Institut sein. Gegebenenfalls helfen wir auch bei der Suche nach anderen Behandlungsmöglichkeiten (Kliniken, anderen psychotherapeutische Verfahren und Einrichtungen).

Die Behandlung findet durch Pädagog*innen, Psycholog*innen oder Ärzt*innen in fortgeschrittener psychoanalytischer Weiterbildung oder durch niedergelassene Kinder- und JugendlichenTherapeut*innen statt.